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Asthma

Asthma ist gekennzeichnet durch eine Entzündung und einer Überempfindlichkeit der Bronchien, die auf verschiede Reize mit einer Verkrampfung der glatten Bronchialmuskulatur, dem Anschwellen der Schleimhaut und einer vermehrten Schleimabsonderung reagiert. Der Patient empfindet dabei Atemnot.

Die häufigsten Auslöser des allergischen Asthmas sind u.a. Blütenpollen, Tierhaare und Schimmelpilze. Das nicht allergische Asthma kommt meist eher in fortgeschrittenem Alter vor und wird z.B. durch virale Infekte der Atemwege, Umweltreize wie z.B. Straßenstaub oder Medikamente ausgelöst.

Die schulmedizinische Behandlung beinhaltet unter anderem meistens den Einsatz von Kortikoiden in Form eines Sprays. Auch wenn die inhalative Kortikoid-Einnahme insgesamt eher weniger Nebenwirkungen hat, kann eine langfristige Einnahme von Kortikoiden auch in Form eines Sprays dennoch z.B. zu Heiserkeit, Mundsoor oder Knochenschwund führen.

Behandlung des Asthmas in der ganzheitlichen Praxis

Die komplementärmedizinische Therapie kann eine effektive Ergänzung zur schulmedizinischer Behandlung bieten. Mit den homöopathischen Medikamenten wird versucht, die Anfälligkeit des Körpers zu allergischen Reaktionen, die Überreaktion des Immunsystems, zu behandeln. Die homöopathische Behandlung wird anfangs parallel zur klassischen schulmedizinischen Behandlung durchgeführt, und mit Besserung der Beschwerden werden die schulmedizinischen Medikamente in Absprache mit dem Kinderarzt oder Lungenfacharzt angepasst.